Die Wollmühle 

2016 Update:
Die Wollmühle hiess früher Perchesmühle. Ein "Perch" ist nach alter Sprache ein "Pferch" -- der Name mag daher kommen, das das alte Wohngebäude "eingepfercht" zwischen den Felsen gebaut wurde. Irrtümlich gibt es eine alte Karte der Franzosen (vor 1811), auf denen die Schultheiser Mühle als Perchesmühle benannt wird, tatsächlich der Kartograf aber die heutige "Wollmühle" meint.

Die Wollmühle war ganz früher eine Ölmühle.  Die / Eine  Spinnerei konnte früher schon paralell zu dem Ölgewinnen betrieben werden.

Das (Wohn-) gebäude stand früher oberhalb des Weges, das Gebäude unterhalb des Weges steht an dem Standort der ehemaligen Scheune.

Früher wurde in der Wollmühle Wolle gesponnen und Textilien gewonnen.

Heute ist davon leider nicht viel übrig. Übrig sind aus der alten Zeit die "Trockenterrassen", auf denen gefärbte Wolle Entwässern und trocknen konnte.

.
Die Wollmühle dient heute der reinen Entspannung. Man beachte bitte den Nerother Wandervogel. Die Nerother sind hier jederzeit willkommen.